2 \3 Y- q* A8 o$ l' X9 k6 [ + N7 f7 N( C+ E7 s! mArbeitslose, I( I0 q F/ F2 g( i
Ausland als Alternative 4 o9 i% N1 `0 }3 M. C$ [+ kImmer mehr deutsche Fachkräfte sind bei Arbeitslosigkeit bereit, für eine Zeit im Ausland zu arbeiten, zumal der Verdienst häufig sehr lukrativ ist. " P/ O8 H, ~$ C$ c0 ^ 0 m: d1 e. P: x" _1 w% |4 N7 a5 PDie Zahl der für diesen Personenkreis vermittelten Stellen sei in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, berichtete die Direktorin der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV), Monika Varnhagen, am Freitag in Bonn. Auch das Interesse ausländischer Arbeitgeber an qualifizierten Kräften aus Deutschland habe deutlich zugenommen. Unter anderem würden ältere Arbeitnehmer von über 50 Jahren zunehmend erfolgreich vermittelt. Eine Stelle im Ausland bedeute gerade für solche Menschen wieder eine neue berufliche Chance. * @9 ~: t1 Z- d2 H5 s* A) W# r) S& D# g2 b
Gute Verdienstmöglichkeiten in Dänemark Y5 Y7 p5 ]" l* y
% ^% U h% @3 b$ `$ |, r6 I- `Attraktiv sei meist auch die Bezahlung: In Dänemark etwa könnten sie in der Regel deutlich mehr verdienen als in Deutschland, betonte Varnhagen. Dort gebe es Vollbeschäftigung und das Land sei stark an deutschen Fachkräften – vom Arzt über die Krankenschwester bis zum Schweißer – interessiert. Insgesamt täten sich die meisten Menschen in Europa aber selbst bei eigener Arbeitslosigkeit noch schwer mit einer beruflichen Mobilität, die ins Ausland führe.$ w; T" T% Y* R Y0 x! m4 k
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Mehr Bewerber als Stellen / E% t1 e& Q8 Q9 y$ A4 Z% g0 ]+ }* Y; ^) _+ A$ v
Im Jahr 2006 vermittelte die ZAV, die internationale Personalagentur der Bundesagentur für Arbeit, insgesamt 14 470 Bewerber ins Ausland, bei einem Vielfachen an Bewerbungen. Das waren fast 14 Prozent mehr als im Vorjahr (2005: 12 702). Die meisten erhielten eine Stelle im benachbarten europäischen Ausland wie in der Schweiz, in Österreich, den Niederlanden und in Dänemark. Der größte Teil entfiel wie schon in den Jahren davor auf die Baubranche, gefolgt vom gewerblich-technischen Bereich, insbesondere der Metall verarbeitenden Industrie. Gefragt waren auch Hotellerie und Gastronomie. 7 N! z& P! s8 ~) Q; h* C" E / j) H1 k- ~" c+ AÜbersee lockt Bauingenieure4 |5 b$ a) E& K" [
$ W0 }$ B' ~5 K! y3 ?% L. v5 ~Für Handwerk und Bau sei qualifiziertes deutsches Personal auch von Arbeitgebern außerhalb Europas gesucht – insbesondere in Kanada, Neuseeland und Australien, sagte Varnhagen. Über Mobilitätsprogramme zwischen Deutschland und Kanada bestehe etwa für Arbeitnehmer bis 35 Jahre ein schneller Zugang zum kanadischen Arbeitsmarkt. Auch ältere Arbeitnehmer hätten in Kanada gute Chancen. jk/dpa